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Erschienen am 05.09.2022

Umnutzung ehemaliger Chemnitzer Industrie-Areale: Wie aus Leerstand Leben wird

Von Jana Peters
  • Umnutzung ehemaliger Chemnitzer Industrie-Areale: Wie aus Leerstand Leben wird - Ende der 1920er-Jahre war er Deutschlands größtes Werk für Textilmaschinen. Am Samstagabend wurde der Wirkbau in Chemnitz zum Konzertort - vor der Kulisse des 63 Meter hohen Uhrturms spielten die Newcomerin Leepa aus Berlin und die Chemnitzer Bands Blond und Kraftklub.
    Ende der 1920er-Jahre war er Deutschlands größtes Werk für Textilmaschinen. Am Samstagabend wurde der Wirkbau in Chemnitz zum Konzertort - vor der Kulisse des 63 Meter hohen Uhrturms spielten die Newcomerin Leepa aus Berlin und die Chemnitzer Bands Blond und Kraftklub. Bild: Jana Peters
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Chemnitz hatte immer vor allem eines: Platz. Und zwar in leerstehenden Industriekomplexen aus längst vergangenen, erfolgreichen Tagen. Jetzt wandelt sich das Bild. Einige Objekte füllen sich nach und nach mit Mietern und Nutzung.

Es ist ein Abend, an dem sich das alte und das neue Chemnitz treffen. Die Band Kraftklub, ein Eigengewächs der Stadt, das längst die größten Konzerthallen der Republik füllt, spielt im Schatten des 63 Meter hohen Uhrenturms des Chemnitzer Architekten Erich Basarke. Den hatte dieser 1928 für den Wirkbau, damals Deutschlands größtes Werk...

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